HOME - reflexsive Höhenflüge




Seit geraumer Zeit, lasse ich ja durchsickern, dass ich das HOME-Projekt aus ästhethisch-visueller Sicht für eine ganz empfehlenswerte und gelungene Sache befinde und daher auch nicht müde werde die ein oder anderen Stunden mit netten Menschen (wie dem Nager-Nachbarn) vor dem Bildschirm zu verbringen...

Nun aber mal Tacheless:
Ich bleibe dabei, der Film ist einfach schön anzuschauen. Wenn man die anderthalb Stunden ohne Ton und Untertiteln schaut, wäre der Beitrag hier womöglich nicht entstanden. Eine derartige digitale Schönheit -insbesondere die ruhige Kamera, die Farbgewaltigkeit, die multiplen Perspektiven und Aufnahmeorte- habe ich so noch nicht -und wenn dann nur als geranderte Computergrafik- vor`s Auge bekommen.

Nun aber zum Inhalt:
Ich habe nix gegen (böse & kapitalistische) Firmen, die gute Dinge unterstützen. Auch nicht gegen solche, die es nur unter der Fahne des Green-Washing tun. In Fall dieses Films sind ja (bspw. mit Puma) einige dieser Konsorten mit als Finanziers am Start. Wie gesagt ist OK, wenn's der Sache dient... weil ich denke, dass ein investierter Euro in eine gute Idee und an Leute mit Herz, im Laufe der Zeit den skruplelosen "Taschenwirtschaftern" das Wasser abgräbt... (nunja ich hoffe immer noch mein Idealismus straft mich nicht Lügen)

Auch verstehe und schätze ich Jeden, der sich überhaupt noch für Etwas einsetzt. Sei es freier Handel (falls es ihm nutzt), Schutz der Tunnelkröte (Achtung! Querschläger ;-)), gegen das Delphinverspeisen oder Stierbekämpfen als landestypische Tradition oder als K(r)ämpfer für mehr Computer pro Dritt-Welt-Kind ... alles Ok! Denn: ich denke sobald sich viele Leute zu einer Idee finden (auch über Landes- und Sprachgrenzen hinweg) umso relevanter ist der Punkt und verdient eine Beachtung. Wen nur die Ameise an seiner Laube stört oder wer seinen traditionellen hinterwäldlerischen Ringeltanz auch noch in 100 Jahren getanzt sehen will, der ist da leider auf verlorenem Posten... Schade aber so ist's mit Mehrheitsbeschlüssen in einer bunten Welt (Achtung: Seitenhieb Richtung den Kommunitarismusjünger mit "Safe-the-local(but-stupid)-tradition"-Allüren)

In dem netten HOME-Video schwingt aber noch eine ganze Menge mit, was man nicht unkommentiert stehen lassen sollte:

Mit fortschreitender Filmdauer beschleicht mich das Gefühl, dass die Sprecher-Dame etwas will und dafür auch in kleinen und großen Ausmaßen Fakten passend dreht. Einerseits zeigt sich hier ein typisch amerikanisches Phänomen der schwarz-weiß-Zeichenerei und die "gute Botschaft" wird auch durch viel Immersion (Sogwirkung + damit einhergehende Zustimmungsbereitschaft) über den ganzen Film gesteigert. Die Dramaturgie ist super abgestimmt und hätte von Probagandaexperten (längst überwunden geglaupter Zeiten) nicht besser bewerkstelligt werden können.
So what? Was will die Frau? was stößt mir auf?

A) Sie will, dass wir verstehen, dass wir an allem Schuld sind und uns (wie auch immer) anders verhalten sollen.

zu A): Es ist höchst strittig ob wir wirklich Schuld sind, oder ob wir nicht Beispielsweise gerade einen Sonnenzyklus haben, der durch erhöhte Sonneneruptionen einfach eine erhöhte Erdoberflächenwärme (incl. Entfrosten der Permaböden, Methanfreisetzung, verstärktem Treibhauseffekt) mit sich bringt. Die Wissenschaftler die hierzu berechtigte Anmerkungen (oder zumindest Anfragen) haben, werden aber derzeit im Diskurs selten gehört, weil unter anderem verschiedene Firmen mit den CO2-Austoßzertifikaten eine ganze Menge Geld verdienen könne und wollen, das CO2-Bashing ist also wissenschaftlich und kommerziell gewollt, weil profitabel. CO2 athmet aber nun mal Jeder aus und das werden wir auch nicht abstellen könne (auch wenn die WHO schon mal vorsorglich zu Senkung der Geburtenraten rät!) Natürliche Zusammenhänge und Rythmen können wir nicht ändern, aber sehr wohl sollten wir ein gesundes Gespür dafür entwickeln was für ein Konsum, Mobilitätsverhalten und welche Wohn- und Lebensgewohnheiten einem gesunden Maß folgen und ob es der kommenden Generation Lasten aufbürgt, die sie nicht tragen kann. Hier geht es los! Schlecht wäre es wenn ein neuer Ablasshandel a la : "Du Klimasünder (weil Systembefolger > siehe Pendler) zahl mal was auf deine bösen Emissionen und mach so weiter wie bisher... (Derartige für die rechnende Seite profitable und für die abergläubische Seite entspannende Ablassscheine gab's ja früher in Glaubensfragen schon einmal.)

B) Sie will uns glaubend machen, dass Bildung die Sache graderücken würde.

zu B) da ist Sie nun in meinem Dorf angekommen und mir ist Dank der plumpen An- und Aufregung auch gleich noch ein Licht aufgegangen. In Unis werden (weltweit betrachtet) eher Menschen "ausgebildet", die zuallererst die (als richtig geglaubten) Wahrheiten weiterpredigen sollen. Insbsonders im anglomarikansichen "Hoch"-Bildungsbereich kann man diese Mainstreamwissenschaft archetypisch studieren. Harvard und Cambridge sowie das MIT nehmen in ihrem Wissenschaftszweig eine Stellung gleich dem Vatikan in früheren Zeiten ein. Gleichsam eines Stellvertreters wissenschaftlicher Wahrheit auf Erden. So-genannte Fachzeitschriften und der vetternwirtschafts-lastige Reviewapparat zementieren diese Alleinvertretungsansprüche. Im Fall des Films hieße dass: "Bringen wir immer mehr Menschen "unsere" Bildung, müssen die irgendwann auch unserer Lösung als "logisch" und zustimmungswürdig befinden." Das ist der selbe anmassende Ansatz über den Entwicklungshilfe seit Jahren (nicht) funkioniert. Das Bildung Heute in erster Linie Uniformierung ist und die eigentliche gewolte Diskursfähigkeit im Keim erstickt wird (siehe CO2-Positionen (PDF) ), sieht man bspw. unter Bologna und der Art wie Unis im Ausland aufgebaut werden (siehe Dubai oder Dakar). Das Heute nur noch als Zustimmungsfähig erachtet wird, was "wissenschaftlich belegt" ist, macht diese uniformierten Wissensprediger immer wirkungsmächtiger. Das das "wissenschaftlich Belegte" in den seltensten Fällen der(!) Wahrheit entspricht sondern nur einen Auslegung bzw. Interpretation der Wahrheit ist, fällt gern (wie bei den eindrucksvollen Prozentbeispielen im Film) Hinten herunter ... kurzum: Bildung hilft uns nicht weiter, solange die Freiheit und Unterstützungsbereitschaft für kreative, alternative, neue Ideen und Glaubenssätze nicht gewollt ist oder ein entsprechendes Diskurs-Klima und der Wille zur Auseinandersetzung mit anderen Ideen fehlt. Dabei hat doch die Geschichte gezeigt, dass die Planwirtschaft versagt hat und daher sollten wir mit einer wissenschaftlichen Monokultur nicht im Ernst einen neun Versuch der Planwissenschaft starten. Die gepredigte Dringlichkeit tut aber so, als kommen wir nur mit der EINEN Lösung ans Ziel und als hätten wir keine Zeit (mehr) zum Diskurs. So wurden/werden auch totalitäre Regime in Amt und Würden gebracht, Todesurteile gefällt und Terrorparanoia salonfähig gemacht. Keine guten Aussichten... Ein Blick auf unsere Evolution zeigt, dass der Mensch durch seine Anpassungsbereitschaft so ein erfolgreicher Erdbewohner geworden ist und diese Anpassungsbreitschaft immer aus einer Vielfalt gespeist wurde. Einseitige Spezialisierung läuft dieser Logik entgegen und macht uns blind für alternative und bessere Anpassungsschritte. Ist das jedem Prediger bewusst?

Alles in Allem hat mich der emotionale Kniff erschreckt mit dem uns die Sprecherin eine Zustimmung abfordert... Ach so schöne Bilder! Ach so schade um Alles! Ach, was machen wir hier bloss? Ui, wie wichtige Fakten! ... Ach, so müssen wir das ändern! Ach, hier ist die Stellschraube! Gut das man das mal gesagt bekommt ...

Billige Suggestion und Manipulation! Im Hinterkämmerchen musste ich sogar an den Beitrag von Tomtykwer (Süddeutsche von Mitte März (PDF)) denken, der meint, dass das technisch immer raffiniertere Eintauchen in einem FIlm uns davon abhält das Gesehen zu hinterfragen. Die Technik hat auch mich beim erstmaligem Sehen von HOME verplüfft und "eingelullt". An Tykwers Einschätzung scheint also Etwas dran zu sein...

A Fin: Es ist sicher für manch einen Erdenbürger heilsam wenigstens einen manipulierte Wahrheit zu sehen, aber es ist eben nur einen Wahrheit und sollte als solche bitte auch kenntlich gemacht werden! Soll hiermit geschehen sein ... Feuer frei!

DIE VERLINKTEN DOCS MÜSSEN LEIDER ZEITNAH GELÖSCHT WERDEN. WER DENNOCH INTERESSE HAT > BITTE POSTEN!
elavion - 30. Mär, 10:00

Willste nicht ne Karriere bei den (amerikanischen) Republikanern machen? Deine Meinung scheint sich deren ja mehr und mehr anzugleichen. Das jetzt mal ohne den Film zu gesehen zu haben, für sowas bleibt mir als momentan mal Teil der hart arbeitenden Bevölkerung keine Muse.
Wowohl inhaltlich als auch sprachlich einer Pressemitteilung der EPA nicht unänhlich. Bloß gut dass es Sonnenflecken gibt...

memodat - 30. Mär, 15:37

hmmm

stimmt, wenn ich`s noch mal lese könnte man denken ich bin bezahlt ;-)

Gut das ich weder irgendwo "Karriere machen will" noch mich "mehr und mehr" als Konservativer verstehe und zum Glück auch kein Amerikaner sein muss, der zwischen Pest und Cholera wählen darf und dann der entsprechenden Schublade zugeordnet wird.

Einerseits sind ja in der "wo-gehts-mit-der-welt-hin"-Debatte noch gar nicht alle Karten auf dem Tisch. Sonnenzyklus ist ja da nur einer der Parameter. Windgeschwindigkeiten, globale Wasserzirkulation, Wolkenbildung (mehr Wolken könne gut oder schlecht sein- steht noch gar nicht fest), Methanausstoß bspw. durch unseren Fleischkonsum (wesentlich höhere Treibhauseffekt), etc. wird ja doch meist nur am Rande diskutiert. Dazu nochmals den oben angeführten SPIEGEL-pdf-Artikel, um zu illustrieren wo eine Erderwärmung positive (bspw. mehr Regen in Afrika) Folgen haben würde. Unabhängig davon bin ich einfach skeptisch, was die globale Regulierung, Kontrolle und Kommerzialisierung von Wasser (siehe Nestele) oder Luft angeht. Die Zertifizierung von Emissionen (egal welches natürlichen Atemgases) geht aber in diese Richtung.

Zu guter Letzt kann aber gar nicht die Rede davon sein, dass hier eine mehr und mehr an Ausstoß durch Verbrennung fossiler Rohstoffe das Wort geredet wird. Nein, die Ressourcen sind knapp, wer sie verbraucht sollte dafür kräftig geschröpft werden und wenn sie alle sind werden wir wieder mit Denken anfangen müssen! Wer es schon vorher tut wird es leichter haben. Aber (unabhängig von möglichen Einflüssen auf Klima und dadurch evtl. sich anbahnend negativer Weltentwicklung) eines der Hauptgase menschlichen Lebens zu kriminalisieren & kapitalisieren ist für mich verdächtig.

Würde mich freuen wenn der Ein oder Andere trotz perspektivisch anstehendem Abtriften in den Arbeitsalltag Zeit findet seine Hirnwindungen außerplanmäßig etwas heiß laufen zu lassen, ich denke es dient dazu nicht Einer derer zu sein bzw. werden, die die Welt gern in vorgefertigte Schablonen drücken. Nicht zuletzt aus diesem Grund nehme ich mir auch gern Zeit nach tagesfüllender Revieweractivity und freiberuflicher Honorarsklaverei bereits albgespeicherte Ideen noch einem größeren Kreis zugänglich zu machen ... Würde mich freuen Euch im Versuchsprojekt für Perspektivvielfalt weiter an Bord des Stückwerkdampfers begrüßen zu dürfen ...

Dass meine wirren Textergüsse sogar als Pressemitteilungsreif befunden werden schmeichelt ungemein ... lässt mich aber grübelnd zurück!

cpx - 30. Mär, 23:49

Any ideas

on the technical aspects? Die Bilder sind faszinierend gemacht, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass man so etwas gar nicht so aufwendig hinbekommt. Z. B. in dem man das Bild langsamer abspielt, als es aufgenommen wurde, wodurch vom Heli aufgenommene Bilder viel ruhiger daherkommen. Dazu noch ne Tele-Linse vor die Kamera und ein bisschen digitale Nachbearbeitung, die eventuelles Gewackel durch Beschneiden des Videos entfernt ... nicht das ich vom Film ne Ahnung habe, aber was meinen die geneigten oder aufrecht sitzenden Leser?

memodat - 31. Mär, 14:49

... was ich in Erfahrung bringen konnte ist, dass es schon für non-commercial-folks ein wenig außergwöhnlich ist so ein riesen Projekt finanziert zu bekommen. Der Löwenanteil war wohl die Crew und die Technik.

Diese Kamera wurde ursprünglich vom Militär Entwickelt. Ist irgendwie so gelagert, das sie vibrationen ausgleicht und kann eben Bilder in HD-Qualität machen. Alles dazu über diesen Link

Stimmt schon, dass das ganze sicher auch auf klassischen Wegen möglich ist, aber hier sind augenscheinlich schon Profis am werk gewesen! Auf keiner Einstellung ist der Schatten des Helis zu sehen, die Tageszeit und damit Farbgebeung ist recht gut gewählt und wenn Menschen im Bild sind ist der künstliche speed-up auch erträglich...

cpx - 1. Apr, 20:44

Diskurs voran!

Nach dem ich das Video nun gesehen habe, hier mein Senf:

zu A) Ich empfand das ganze furchtbar moralisierend. Ich selbst bin aber nicht daran Schuld, dass in Kanada der Schlamm nach Ölbestandteilen durchwühlt wird. Auch für Borneo oder Murcia möchte ich nicht mal indirekt Verantwortung tragen. Ich gehöre zu der Sorte Mensch, die kauft, was im Supermarkt so rumliegt und damit empfinde ich mich als Teil der Mehrheit. Wenn es im Winter nur noch Rüben gäbe, würde ich halt auch die kochen.

Zwar gebe ich mir die Mühe, einen guten Anteil Biofutter in meinen Speiseplan zu integrieren und hin und wieder mal das Fleisch wegzulassen, aber trotz allem ist das für mich eine Zwischenlösung. Jede Industrie - auch die Bio-Industrie - schadet der Natur, wenn sie in einem übergroßen Stil als Monokultur betrieben wird. Solang es sich aber im kapitalistischen Modell wirtschaftlich lohnt, industrielle Monokulturen zu betreiben, solang wird sich daran auch nichts ändern. Wer eine Idee für das nächste Wirtschaftssystem hat, der möge mit mir sofort das diskutieren anfangen.

Ich finde es sauironisch, dass es ausgerechnet die Firmen das Projekt finanzieren, die das (aus meiner Perspektive) zum essentiellen Lebensglück unnötigste Zeug herstellen. Yves Saint Laurent bspw. könnte von mir sofort verstaatlicht und abgewickelt werden, wenn damit auch gleichzeitig die Ölpalmen Borneos auf den Kompost der jüngeren Wirtschaftsgeschichte kommen.

zu B) Ich glaube hier ist zwischen Bildung und Wissenschaft zu unterscheiden, auch wenn die Kamera im Film auf die schicken Gebäude der Unis in der Wüste gehalten wird. Die stehen auch was die Erkenntnis angeht erstmal nur auf Sand.

Meiner Meinung nach ist hier aber das Themenfeld des "Globalen Lernens" gefragt. Es braucht Wissen um die aktuelle Faktenlage, Vernunft und Kreativität, um herauszufinden, wie wir eine Weltbevölkerung mit Gütern ausstatten können, ohne dass wir uns gegenseitig und den Planeten in dem Maße kaputtwirtschaften, wie wir es heute tun. Leider sind es viel zu wenig Menschen - hier in Europa - die sich überhaupt der Tatsache bewußt sind, dass sie das Fettauge auf einer ganz trüben Suppe sind.

Je mehr Leute sich dessen bewußt sind, dass die Welt nicht an der Lagertür des heimischen Supermarkts endet, desto mehr Diskurs- und Änderungsbereitschaft besteht.

Jetzt käme hier noch ein weiterer langer Absatz über die Medien, die Abstumpfung der Konsumenten selbiger und die Schwierigkeit dieses "Thema" zu "platzieren". You know what I mean ...

memodat - 16. Mai, 21:31

Kommentar a final ...

Danke Meister, für die Ausführliche Analyse. Feines Text- und schlüssiges Gedankenmaterial!

bezüglich "Yves Saint Laurent bspw. könnte von mir sofort verstaatlicht und abgewickelt werden" gibts ein Dito, dass bezieht sich auch auf andere Greenwashing-Kandidaten !

Zwischen Bildung und Wissenschaft sollte man unterscheiden, aber letzteres ist leider dogmatischer Weichensteller (siehe Kompetenzwust und Evalutionitis) für ein hoffentlich generalistisch-breites Bildungsziel. In sofern hingt die Kuh auf einem Bein ...

"Globalen Lernens" = lebenslanges-, ganzheitliches und ja: nachhaltiges Lernen ist leider auch schon so ausgewrungen, dass es kaum noch als Folie für eine wirklich guten Schritt taugen würde. Die Sprache (siehe Diskurshoheit) wurde hier schon entrungen... gerade am Schlagwort "Nachhaltigkeit" lässt sich das gut nachzeichnen. Siehe Artikel in der Suddeutschen HIER (als pdf) ...

Zum Thema "Abstumpfung der Konsumenten" und "Schwierigkeit dieses "Thema" zu "platzieren"" gibt es eine sehr gute Broschüre eines mir bekannten Menschen, der sich dieser Art von Aufklärungsarbeit in einem ganz eigenen Projekt widmet... Hier gibts mehr zu "Wie die Medien deine Sicht auf die Welt prägen..."

Und natürlich auch da - Zustimmung

.. soviel auf die Schnelle!

Ich hoffe mich noch mal dem Thema Dogma widmen zu können. Da gibt es gerade viel Anlass, sich noch einmal drüber klar zu werden ... also braucht der Mensch (halbe) Wahrheiten um sich eine Identität einzureden/zu schaffen? Ist es Bequemlichkeit? Was bedeuten Dogmen für die demokratische Meinungsbilung (Gehirn aus > Schublade auf > Diskursende)? ...

Spannendes Thema und auch aus dem Blickwinkel Transition (ES) wert besprochen zu werden...
memodat - 9. Apr, 22:40

...kommentar kommt noch!


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