Sonntag, 22. Januar 2006

Spinnenwebenfeger

Mit Verwunderung wird festgestellt, dass sich noch keine
Spinnenweben aus Bits and Bites über dieses Block gelegt
haben... um einer derartigen Entwicklung entgegenzuwirken,
sei an dieser Stelle eine neue Gedankenopduktion vorgenommen.

Vor nicht all zu langer Zeit, trafen sich in einem getürmten Hausean gar schneeverwehter Handelsroute vier wakere Recken, die schwer an fantastischer Unterzuckerung litten. Eben jene Recken können interessierte Scholare unter Pixelsteinbruch
beim Abbau dieser Unterzuckerung betrachten.

Ein schon vor geraumer Zeit hochgerühmter Artikel über französische Selbstwertgefühle (siehe Block vom 3.Januar), ist editiert und kann als pdf "bestellt" werden. Er erscheint unter der nuklearen Kopfverkalkung von Herrn Jaques C. aktueller den je.

Außerdem:
- wird die schweizer Garde 500 Jahre alt (Glückwunsch)
- bekomme ich ein Blocktutorium zum Thema "Planspiele"
- litten Mozart, Kafka und Schiller an der Schwindsucht
- macht LSD nicht abhängig + ...
- werden wir im Rahmen einer Ringvorlesung zum Thema "Wertewandel" evtl. Herrn Jürgen H. nach Chemnitz holen
- wollte Herr Rugova nächste woche eigentlich über die Unabhängigkeit des Kosovo beraten
- kann ich bei Civ 4 nur Augen und Haare der digitalen Berater sehen
- bekomme ich einen Hals über platzeinfordernde
Frührentner im Bus
- haben Agnes & Co beim multible-object-tracking einen
signifikanten Effekt herausbekommen (eigenes
Experiment)
- treffe ich mich schon seit geraumer Zeit jeden Donnerstag mit zwei Hardchormarxisten zum (fair-tarde) Kaffee
- wurden im Metropol aufgrund einer "feindlichen Übernahme" die Preise von 1,50 auf 1,85 pro Film erhöht (Unverschämtheit)
- habe ich am 26 meinen Einstand bei der FES(Wilkommensassi)
- spiele ich über Mail eine Zitateschach mit Herrn Tobias K.
- gehe ich ab jetzt jeden Mittwoch mit Agnes Schwimmen
...

Wirklich bewegt bin ich hingegen aufgrund meiner Prüfungsvorbereitung in allgemeiner Pädagogik. In diesem Rahmen, habe ich mich entschieden u.a. den guten alten Platon aufzuarbeiten und bin in einem (nicht mehr erhältlichen) Buch auf Erkenntnisse gestoßen, die meinen fast schon verzweifelt-desillusionierten Weltblick ein bischen verändert haben.

Jeder, der eine Bibiliothek in der Nähe hat, sollte Seite 235 in Julius Stenzels Werk "Platon der Erzieher" lesen. Schriftlich vermag ich es nicht darzulegen, wie und in welchen Punkten alle Stereotypen über Platon (Schichtendenker, Elitenbefürworter, Behindertenverachter,
Kinder-den-Familien-Entreiser, Jenseitsverankerter,
Totalitarist,...) wiederlegt werden und der Minimierungsdrang der modernen Wissenschaften vorgeführt wird.
Als Stichwort sei hier das Gemeinschaftsbewußtsein genannt, welches eine ganz neue Sicht auf bspw. einfache Mitbürger, ideologisch "Verirrte" etc. provoziert. Ach ja, und
klassenfreie Gesellschaft ohne der Vorrausetzung Maschienenmensch ist möglich!

Also wer Fragen und Zweifel hat, bitte mündlich, da einer meiner Jahresvorsätze eine Zeitbegrenzung des tippenden Zustandes ist. Gern auch bei `ner Tasse Tee in Chemnitz!

-- Schluss ---

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Zuletzt aktualisiert: 17. Apr, 22:14

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